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Förster Max! Bitte wer?

Förster Max - er war ein Förster noch vom alten Schlag. Tagelang in der Natur unterwegs mit Gamsbarthut und lässig über die Schulter geworfener Flinte. Den Wald und die Wiesen liebend kannte er seinen Schwarzwald wie seine eigene Westentasche.

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Dieser Förster Max war mein Großvater. Es zaubert mir noch heute als stolzer Enkel ein Staunen ins Gesicht, wenn ich mich daran erinnere, wie ich mit ihm und meinen Geschwistern schon im Vorschulalter Wald und Wiesen erkundete. Da bin ich also und stehe im eigenen kleinen Laden als jemand, der so gerne draußen in der Natur ist, weil er es von Kindheit an nicht anders kennt. 

 

Was für ein Glück, die Natur mit einbeziehen zu können.

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Zugegeben, man muss schon ein bisschen verrückt sein, denn Quitten hängen meist nie alleine – oft von kleinen niedlichen Besuchern beheimatet – am Baum. Und Hagebutten zu verarbeiten gilt fraglos schon immer als aufwändig. Diese Kerne können einen schon einmal in den Wahnsinn treiben. Warum aber so viel Aufwand betreiben immerhin gibt es die ein oder andere industrielle „Alternative“?

Ganz einfach: der Geschmack unserer Region. Er ist unbeschreiblich klar. 

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Und so lernte ich – Johannes – als Koch und Patissier in der absoluten Spitzengastronomie das Handwerk und die Technik, mit dessen Hilfe und Präzision man versucht das absolut beste Ergebnis zu erzielen. Das gelingt oft gut, manchmal sogar sehr gut. Ab und an….. naja….. …das Experimente manchmal nicht gelingen gehört eben auch dazu.

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Doch ein Laden besteht aus viel mehr als nur reiner Kulinarik.

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Und da kam ich ins Spiel: Anke. Nach meinem Studium der Kunstgeschichte kam ich über schöne (Um-)Wege zur Fotografie.

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Schon bald produzierte ich mit renommierte Fotografen für Zeitschriften und Verlage Fotostrecken. Ich wollte zeigen, was unsere Heimat an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat und welche großartigen Möglichkeiten unsere direkte Umgebung hat.

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Und so begegneten wir uns dank der vielen kleinen Zufälle des Lebens und begannen gemeinsam Rezepte zu entwickeln.

 

So ist es nicht verwunderlich, dass wir mit „Förster Max“ einen Ort schafften, um den vielen Ideen, Gedanken und Möglichkeiten einen Raum zu geben, die wir über die Jahre gesponnen haben.

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